Kosovo
LeserInnen-Reaktionen
Zu: NATO greift Raffinerie und Chemiewerke in Serbien an
Die NATO greift immer häufiger chemische Anlagen in Jugoslawien an. Neben den Angriffe auf Raffinerien in Pancevo und Novi Sad wurden auch mehrere Angriffe auf das chemische Werk "Prva Iskra" in Baric bei Belgrad geflogen.
Entweder wissen NATO Strategen was sie tun oder sie tun etwas sehr
gefährliches mit Absicht: in diesem Werk befinden sich ca. 180 Tonnen
Fluorwasserstoff. Fluorwasserstoff ist eine äußerst gefährliche
Substanz: Wenn dieses Gas in die Atmosphere gelingen würde - Gott sei
gnädig allen, dann entsteht nämlich Flusssäure. Diese Substanz ist in
der Lage alle gängingen Materialien, bis auf Edelmetale wie Gold,
Silber, zu zerstören. Es gibt keinen geeigneten Schutz vor dieser
gefährlichen Materie.
Wenn dieses Gas frei wird, wird es eine verheerende
Katastrophe geben. Durch atmosphärische Strömungen wird es bis nach
Nordeuropa un Russland gelengen. Bedenken Sie, dass auch Österreich vor dieser Gefahr nicht geschützt ist. Schon jetzt werden Furane, äußerst gefährliche Karzinogene, die bei den Explosionen der NATO-Bomben in
Jugoslawien entstehen in Österreich nachgewiesen. Wunden welche beim
Kontakt mit der Flusssäure entstehen heilen nie, oder nur sehr langsam
(mehrere Jahre).
Die NATO intensiviert ihre Angrife auf diese Fabrik und somit besteht sehr
reele und sehr ernste Gefahr für das gesamte Leben.
Bitte leiten Sie diese Meldung an alle, für den Umweltschutz,
verantwortliche Stellen weiter und appelieren Sie an alle, dass diese
Angriffe stoppen.
Mag. Goran Mitulovic ist Dissertant am Klinischen Institut für Medizinische und Chemische Laboranalytik, Arbeitsgruppe Biopharmazeutische und Toxikologische Analytik und in der Führung des Vereins jugoslawischer Akademiker und Studenten in Wien.