Ryanair-Chef Michael O'Leary erklärte, der Umfang der Klage beziehe sich lediglich auf die Verluste seines Unternehmens wegen Flugausfällen und Buchungsrückgängen in der Woche vom 10. bis 16. August. Ziel sei, die Regierung dazu zu bringen, die Sicherheitschecks wieder auf die von der Internationalen Luftverkehrsvereinigung festgelegten Regeln zu beschränken. Um ein ähnliches Chaos bei künftigen Terroralarmen zu vermeiden, müssten Polizisten und Soldaten die zusätzlichen Sicherheitschecks vornehmen, "wann immer die Regierung beschließt, diese ohne Vorankündigung zu verdoppeln oder zu vervierfachen".
Luftfahrt
Ryanair klagt britische Regierung
Der Kampf gegen die strengen Sicherheitskontrollen in London Heathrow erreicht einen neuen Höhepunkt: Jetzt will der irische Billigflieger 4,4 Millionen Euro Schadenersatz