"Ich höre derzeit noch verschiedene Varianten, es gibt noch kein endgültiges Konzept", bemerkte Sorger. Für die Industrie sei die AUA als Standortfaktor wichtig.
Verkehr & Kosten
IV-Präsident Sorger erwartet professionelles Modell
Früherer ÖIAG-Aufsichtsrat: "Ich höre derzeit noch verschiedene Varianten, es gibt noch kein endgültiges Konzept"
Alpbach - Der Präsident der Industriellenvereinigung (IV)
und frühere ÖIAG-Aufsichtsrat, Veit Sorger, geht davon aus, dass bei
der angeschlagenen Austria Airlines (AUA) mit der geplanten
Kapitalerhöhung "ein professionelles Modell zur Anwendung kommen
wird", sagte Sorger in Alpbach am Rande des Europäischen Forum
Alpbach vor Journalisten.
Ob die heimische Airline in österreichischer Hand bleiben müsse,
wollte Sorger nicht kommentieren. Ein Vergleich mit der Schweizer
Swiss ist für Sorger nicht zulässig, da die Swiss vorher in Konkurs
gegangen sei, bevor sie von der Lufthansa übernommen wurde. (APA)