Audi ruft 36.000 A8 wegen Airbag-Problems zurück - Österreich betroffen
Die Volkswagen-Tochter beordert das Oberklassemodell in die Werkstätten, weil sich der Airbag nicht voll entfaltet
Redaktion
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Hamburg - Wegen eines Fehlers am Fahrer-Airbag ruft
die Volkswagen-Tochter Audi weltweit 36.000 Fahrzeuge ihres
Oberklassemodells A8 in die Werkstätten. Bei internen Kontrollen sei
festgestellt worden, dass sich der Airbag nicht voll entfalte,
bestätigte ein Sprecher am Freitag in Ingolstadt.
Eine Schutzwirkung sei zwar gegeben, aber nicht im vorgesehenen
Ausmaß. Betroffen seien alle A8, die zwischen Herbst 2002 und März
2004 gebaut wurden. In Deutschland seien das 12.000 Fahrzeuge. Im
Rahmen der Rückrufaktion müsse der Fahrer-Airbag komplett
ausgetauscht werden. Die Arbeiten sollen je eine halbe Stunde dauern.
Über die Kosten der Rückrufaktion machte der Sprecher keine Angaben.
Präventivmaßnahme
Von der Rückrufaktion der Volkswagen-Tochter Audi sind in Österreich 613 Fahrzeuge betroffen. Von Seiten des österreichischen Audi-Importeurs Porsche Österreich wurde versichert, dass es sich bei der Aktion um eine Präventivmaßnahme handle. Der Fehler am Airbag betreffe die Fahrzeuge aus den Baureihen 2003, 2004 und 2005.
Weltweit ruft der Ingolstädter Autobauer 36.000 Fahrzeuge seines A8-Modells in die Werkstätten zum Airbag-Tausch. In Deutschland sind 12.000 Fahrzeuge betroffen. Über die Kosten der Rückrufaktion wurden keine Angaben gemacht. (APA/Reuters)
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