New York - Haben Kinder Angst vor einer Operation,
verläuft ihre anschließende Genesung langsamer, schmerzhafter und
komplizierter. Dies zeigt eine Studie der amerikanischen Universität
Yale an 241 Kindern zwischen fünf und zwölf Jahren, denen Mandeln und
Polypen entnommen wurden.
Auch daheim noch problematischer
Waren die Kinder vor der Operation ängstlich, so verlief das
Aufwachen nach der Narkose problematischer. Zudem empfanden sie die
anschließenden 24 Stunden im Krankenhaus sowie die ersten drei Tage
zu Hause als schmerzhafter. Darüber hinaus benötigten sie mehr
Schmerzmittel und hatten vermehrt Schlafstörungen, wie die
Zeitschrift "Pediatrics" berichtet. (APA/AP)