Bregenz - Seit zwei Jahren läuft im Vorarlberger Landesdienst das Projekt zur Erhöhung der Teilzeitarbeit und Flexibilisierung der Arbeitszeit. Von Mai 1998 bis Mai 2000 hat die Zahl der Teilzeitarbeitsplätze von 190 auf 247 und damit deren Anteil von 14,1 Prozent auf 17,7 Prozent zugenommen. "Die Bilanz ist sehr erfreulich", berichtet der Vorsitzende des Lenkungsausschusses, Landesrat Siegi Stemer (V), am Freitag in der Landeskorrespondenz. Die ursprüngliche Vorgabe, jedes Jahr acht bis zehn zusätzliche Teilzeitarbeitsplätze zu schaffen, "wurde damit deutlich übertroffen", zeigt sich Stemer zufrieden. Von den 57 neuen Teilzeitstellen entfallen 54 auf Frauen. Damit wurde die Teilzeitquote bei den weiblichen Bediensteten von 24,2 auf 33 Prozent gesteigert. Die bisher gemachten Erfahrungen mit dem bis März 2001 laufenden Projekt werden laut Stemer sowohl von den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch von den Führungskräften durchaus positiv bewertet. (APA)