McCartney und Mills trafen zum "Friedensgipfel" zusammen
Treffen in New Yorker Ferienhaus wegen gemeinsamer Tochter Beatrice - Verhandlungen dauerten 40 Minuten
Redaktion
,
London - Das Reden hatten sie in jüngster Zeit den
Anwälten überlassen. Doch nun beschlossen Paul McCartney (64) und
Noch-Ehefrau Heather Mills-McCartney (38) im Scheidungskrieg ihre
Waffen nieder zu legen - um der gemeinsamen Tochter Beatrice Willen.
Nach Angaben der britischen Zeitung "Daily Mirror" vom Montag trafen
die Streithähne einander zu einem "Friedensgipfel" in Sir Pauls New
Yorker Ferienhaus. Angeblich auch, weil die Zweijährige immer öfter
Wutanfälle erleide.
Zuletzt hatte Sir Paul seine "künftige Ex-Frau" vor 70 Tagen bei
Beas Kindergarten in der südenglischen Grafschaft East Sussex
gesehen, berichtete die Zeitung "Sun". Obwohl die Fronten sich
seitdem derart verhärtet hatten, dass McCartney im gemeinsamen Haus
in Nord-London die Türschlösser auswechseln ließ, sollen die beiden
einander in der vergangenen Woche auf Vorschlag des Anwalts von
Heather Mills getroffen haben.
40 Minuten
Die New Yorker Verhandlungen hinter verschlossenen Türen hätten 40
Minuten gedauert. Beiden Seiten sei von den Star-Anwälten, die ehedem
auch die Scheidung von Prinz Charles und Lady Diana abgewickelt
hatten, absolutes Stillschweigen nahe gelegt worden.
Allerdings äußerte der Experte für Prominentenscheidungen Mark
Stephens in einem Interview des Privatsenders ITV die Vermutung, dass
McCartney im Falle einer gerichtlichen Entscheidung über die
Unterhaltszahlung weit mehr ausgeben müsste als bei einer
außergerichtlichen Einigung. "Heather könnte 100 Millionen Pfund (149
Mio. Euro) erstreiten." (APA/dpa)
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