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Achtung:
Beim Verschlingen von TV-Fastfood besteht mitunter akute Erstickungsgefahr! Wenn Eisprinzessin Tanja Szewczenko in der neuen Telenovela "Alles was zählt" einen dreifachen Axl hinlegt, obwohl sie doch "gar nicht im Training" ist. Für wie blöd halten Drehbuchschreiber und Regisseure ihr Publikum eigentlich?
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Bodenständiger ist Beziehungsarbeit bei ATV
Ab heute, Mittwoch, suchen Kinder in der neuen Reality-Doku "Verliebt in eine Familie" Gefährten für ihre allein erziehenden Mütter oder Väter. Dass sie bei der Partnerwahl ganz andere Maßstäbe anlegen, liegt in der Natur der Sache und soll den Reiz des Ganzen ausmachen. Ein neuer Vater müsse schon auf Befehl rülpsen können, lautet eine Vorgabe. Das wird der Mama sicher auch gefallen.
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20 Kandidaten werden auf
Herz und Nieren geprüft. Witze erzählen, tanzen, singen, Muskeln zeigen, all das müssen zwei Auserwählte leisten, bevor sie je ein Wochenende mit Mama oder Papa verbringen dürfen. Dass Single-Sein total uncool und überhaupt das allerletzte ist, kriegen die Großen dabei recht deutlich vermittelt: Mama ist schon seit einem halben Jahr allein! Also wirklich, Mama! Wenn das so weitergeht, bleibst du am Ende noch über! Und überhaupt: mehr flirten, bitte!
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Wie immer schmecken
solche Sozialexperimente bitter: Für die Erwachsenen mag es als willkommene Abwechslung Jux und Tollerei sein. Ob die Kinder das Kommen und Gehen auch so locker nehmen, darauf dürfen wir vertrauensselig hoffen. (prie/DER STANDARD, Printausgae, 6.9.2006)