Die Finanzmärkte könnten jedoch heftiger reagieren, sollten sich erhöhte Risiken angesichts eines wachsenden Inflationsdrucks, höherer Ölpreise und einer rascheren Abkühlung der US-Wirtschaft verwirklichen. Der IWF mahnte vor diesem Hintergrund zu einer weiterhin straffen makroökonomischen Politik. Dringende Strukturreformen müssten angegangen werden, damit die Gefahren eines Abschwungs reduziert würden, hieß es in dem Bericht.
Finanzen & Börse
IWF-Bericht: Finanzmärkte bleiben stark
Risiken für eine Konjunkturabkühlung sind jedoch gestiegen, glaubt der Internationale Währungsfonds
Singapur - Die weltweiten Finanzmärkte sind nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) weiterhin robust, die Risiken für eine Konjunkturabkühlung sind jedoch gestiegen. In seinem halbjährlichen Bericht zur Globalen Finanzstabilität teilte der IWF am Dienstag mit, dass die zuletzt durch Inflations- und Zinssorgen ausgelösten Korrekturen in einigen Schwellenländern noch moderat ausgefallen seien.
In Singapur findet in dieser Woche die Herbsttagung von IWF und Weltbank sowie das G-7-Treffen statt. (APA/Reuters)