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Foto: APA/AP/Reed Saxon
Der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger wurde laut eigenen Angaben Opfer von Computerhackern. Laut Schwarzeneggers Angaben wurde das Computernetzwerk in seinem Büro von unbekannten Eindringlingen infiltriert, die dann eine Aufzeichnung stahlen, auf der Schwarzenegger sexistische Ausssagen zu eine lateinamerikanischen Abgeordneten tätigt.

Ermittlungen laufen

Die Computerhacker verschafften sich illegalen Zugang zu dem System zwischen 29. und 30. August, so Schwarzeneggers Legal Affairs Secretary Andrea Lynn Hoch in einem Statement. DIe mittlerweile ermittelte Internetadresse von der aus der Angriff stattfand, sei den Behörden übergeben worden. "Dieser Zugriff war unautorisiert und bedeutet ein Durchbrechen von ein oder mehreren Sicherheitsbarrieren im Büro des Gouverneurs. Dies verschaffte unbekannten Personen Zugang auf private Dateien, die in einem passwortgeschützten Bereich gespeichert waren", so Hoch.

Die umstrittenen Aussagen

Die gestohlenen Aufnahmen wurden von der Los Angeles Times am 8. September veröffentlicht. Schwarzenegger ist auf dem Band mit den Worten zu hören: "Vielleicht ist sie (die Abgeordnete Bonnie Garcia) Puertoricanerin, das ist wie bei den Kubanern, die sind immer heiß. Die haben einen Teil schwarzes Blut in sich und einen Teil Latinoblut, und das zusammen macht es aus." Schwarzenegger hat sich mittlerweile für diese Aussage entschuldigt.(red)