Die Zeitung hatte berichtet, dass sich die Asfinag den Bau dieses Teils des "Regionenrings" um Wien nicht leisten könne und Alternativen überlege. "Es ist kein Geheimnis, dass die Asfinag 10 Mrd. Euro Finanzverbindlichkeiten hat", so Zimmermann dazu: "Aber das hat keine unmittelbare Auswirkung auf die Umsetzung des Projekts S1."
Die Finanzierungsproblematik liege auf einer anderen Ebene, und die Schulden hielten die Asfinag ja auch derzeit nicht davon ab, Autobahnen zu bauen. "Wir haben einen gültigen Aufsichtsratsbeschluss, wonach die Variante unter der Lobau und der Tunnel unter der Donau als Variante für die Weiterführung der S1 gewählt wurde. Und dieser wird von uns auch umzusetzen sein", so Zimmermann.
Regionenring "außer Zweifel"
Bereits vor wenigen Tagen hatte Verkehrsstaatssekretär Eduard Mainoni nach Attacken durch Wiens Verkehrsstadtrat Rudolf Schicker betont, dass der Regionenring in der mit Bürgermeister Michael Häupl vereinbarten Form außer Zweifel stehe. Auch im Büro von Infrastrukturminister Hubert Gorbach wurde dies damals gegenüber der APA bestätigt.