Wien - Alt-Bundeskanzler Franz Vranitzky (S) hat die Aussagen von Investmentbanker und BAWAG-Geschäftspartner Wolfgang Flöttl, es hätte keine Beratertätigkeiten in Sachen Euro-Einführung durch Vranitzky gegeben, als unwahr zurückgewiesen. Auch die Behauptung, dass Flöttl auf Aufforderung des ehemaligen BAWAG-Generaldirektors Helmut Elsner Vranitzky Geld zukommen hat lassen, sei "absurd", sagte der Alt-Bundeskanzler im "Kurier" und der "Presse"

Auch Elsner bestreitet

Auch der ehemalige BAWAG-Chef Helmut Elsner hat über seinen Anwalt Wolfgang Schubert die jüngsten Behauptungen von BAWAG-Geschäftspartner Wolfgang Flöttl zurückgewiesen. Elsner habe Flöttl nicht angewiesen, Gelder an den früheren Bundeskanzler Franz Vranitzky zu überweisen, sagte Schubert der Tageszeitung "Österreich". "Die Behauptungen von Flöttl sind frei erfunden und völliger Unsinn", so Schubert und: "Flöttl lügt." (APA)