Von Februar bis Juli verbuchte die Gesellschaft einen Verlust von 3,9 Mio. Euro nach 9,5 Mio. Euro im ersten Halbjahr des vorherigen Geschäftsjahres. Der Umsatz sank in den ersten sechs Monaten 2006/2007 auf 65,8 von 69,8 Mio. Euro, wie Jil Sander am Donnerstag mitteilte. Die Modefirma führte den Rückgang auf die Schließung von Geschäften im Zuge der seit eineinhalb Jahren laufenden Restrukturierung zurück.
Gewinnschwelle rückt näher
Im operativen Geschäft hat sich Jil Sander eigenen Angaben zufolge fast der Gewinnschwelle genähert. Der Betriebsverlust (Ebitda) sei von 4,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf nahezu null reduziert worden. Im laufenden Geschäftsjahr werde ein positives Ebitda (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) erreicht, bekräftige die Geschäftsführung bisherige Ankündigungen.