Ein Meilenstein der österreichischen Literaturverfilmung, eine mittlerweile legendäre ORF-Produktion: Fritz Lehners eindrucksvolle Adaption von Franz Innerhofers autobiographischem Roman „Schöne Tage“ erzählt in holzschnittartiger Wucht die Geschichte eines unehelichen Bergbauernkindes, das sich seinen Weg hinaus aus der Enge mühsam erkämpfen muss.

Gespielt wird dies alles übrigens weitgehend von Laien, Menschen aus dem bäuerlichen Milieu, deren Dialoge meist nur fragmentarisch vorskizziert worden waren.

 

Schöne Tage, Ö 1981
REGIE & DREHBUCH: Fritz Lehner
PRODUZENT: Hermann Wolf
KAMERA: Toni Peschke, Bernd Watzek
MUSIK: Bert Breit
MIT: Andreas Umnig, Martin Fritz, Johann Woschitz, Veronika Dovjak, Josef Holister, Regina Maurer uvm.