Die Vorstände wären sicherlich auch einer Vorladung der französischen Behörden nachgekommen bzw. für eine Aussprache beim Staatsanwalt zur Verfügung gestanden, so Schenz am Montag vor Journalisten in Wien. Diese Vorgangsweise sei jedenfalls "nicht europäisch, sondern eher afrikanisch" gewesen.
Die beiden bwin-Chefs wurden vergangenen Freitag bei einer Pressekonferenz in Südfrankreich verhaftet und stehen unter dem Verdacht, die französischen Bestimmungen für das Glücksspielmonopol verletzt zu haben. Ob eine Strafe gerechtfertigt sei, könne er, Schenz, nicht sagen, weil er die französische Gesetzeslage nicht kenne.