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Einen spielerischen, wenn man so will, einen ernsteren Weg wollen nun zwei Entwicklerteams beschreiten und einen neuen Ansatz bieten, sich mit dem generationsübergreifenden Konflikt auseinanderzusetzen.
Wertfreier Reporter?
Als junger Journalist, gerade in Israel angelangt, liegt es in Global Conflicts: Palestine an Ihnen objektive Berichterstattung zu leisten und zwischen den Fronten zu vermitteln. Das Ziel ist der Friede und der Weg wie so oft die tatsächliche Herausforderung. Im Gefecht gilt es Vertrauen zu gewinnen – auf beiden Seiten. Die Frage dabei ist nur, was passiert wenn aus vertrauensvollen Quellen Freunde werden und persönliche Motive beginnen eine Rolle zu spielen. Wie wired.com berichtet, schließt Entwickler Egenfeldt-Nielsen vom dänischen Developer Serious Games Fortsetzungen der Geschichte nicht aus – Krisenschauplätze gibt es schließlich genug. Unterstützt wir das Projekt unter anderem von der IT-Universität Copenhagen. Global Conflicts wird voraussichtlich im März 2007 erscheinen.
Vogelperspektive
Quasi von Oben will das Team von Impact Games den Spieler tief in die Materie eintauchen lassen. Im Strategie-Epos PeaceMaker erleben Sie die Folgen ihres Wirkens zwar weit weniger emotional, dafür umso umfassender. Denn wahlweise in die Haut einer der beiden Parteiführer geschlüpft, erfahren Sie die Komplexität des oft simplifizierten Konflikts in seiner ganzen Breite. Ob Entscheidungen positiv oder negativ die Lage beeinflussen, sehen Sie dann anhand von Medienberichterstattungen. Die Story gestaltet sich dabei nicht linear. Schöpfer Asi Burak will durch Patches und Updates nicht nur das System verbessern, sondern auch die Geschichte aktualisieren oder neue Wendungen einbringen. Impact Games sucht noch nach Vertriebswegen und strebt an, das Spiel, Ende des Jahres, online für unter 20 Dollar anzubieten.
Kontraste