EU-Wettbewerbshüterin Neelie Kroes

Wie auf der Website von Windows-Experte Paul Paul Thurrott zu lesen ist, gibt die EU-Wettbewerbshüterin Neelie Kroes an, die US-Regierung übe - im Kartellverfahren gegen Microsoft – Druck auf die europäische Kommission aus. Die Regierung wolle erzwecken, dass der weltgrößte Softwarekonzern im laufenden Verfahren Milde erfährt.

Unbestechlich

So pathetisch das klingen mag, so hart ist die Entschlossenheit der Kommissarin sich in ihrer Arbeit nicht beeinflussen zu lassen. Dabei kritisiert sie einzelne Mitglieder des US-Justizministeriums. Wörtlich meinte sie:

Microsoft steht nicht über dem Gesetz

"Das ist auf jeden Fall eine Forderung, der ich nicht gerecht werden kann. Wie jedes andere Unternehmen, ob klein oder groß, steht Microsoft nicht über dem Gesetz - da werde ich niemanden bevorzugen. Natürlich habe ich eine eigene Meinung, aber die hebe ich mir für Samstagabend auf."

Zweiter Versuch

Microsoft hatte bereits zuvor die den Staat um Hilfe gebeten, stieß bislang jedoch auf Ablehnung. Microsoft wollte bislang keine Stellung zu dem Thema abgeben. (red)