Wie Radio Neuseeland berichtete, verursachte die Erschütterung 290 Kilometer südwestlich von Amerikanisch Samoa lediglich eine sehr kleine Tsunami-Welle von acht Zentimetern Höhe. Das Tsunami Alarmzentrum im Pazifik teilte mit, dass es keinen Alarm ausgelöst habe. Die örtlichen Behörden erklärten, dass es keine Meldung über Schäden gebe.
Für andere Küstengebiete am Pazifik gab es keine Tsunami-Warnung, wenngleich es dort höhere Wellen geben könnte, teilte das Zentrum weiter mit. Allerdings sei die Lage im näheren Umfeld des Epizentrums schwer einzuschätzen.
Entwarnung erst nach zwei Stunden möglich
Das Beben ereignete sich demnach rund 43 Kilometer unter dem Meeresboden. Die konkreten Auswirkungen an Ort und Stelle müssten die örtlichen Behörden einschätzen, teilte das Tsunami-Zentrum mit. Entwarnung könnten diese Institute erst dann geben, wenn bis zwei Stunden nach dem erwarteten Eintreffen der Wellen nichts passiert sei.