Das Biomasse-Kraftwerk kostete 16 Mio. Euro. Es soll künftig 41 Gigawattstunden pro Jahr liefern - das entspricht dem Bedarf von 22.500 Haushalten. Die bei der Kraft-Wärme-Kopplung anfallende Nutzwärme von 148 Gigawattstunden - etwa der Bedarf von 5.900 Haushalten - soll für die technische Holztrocknung des Unternehmens verwendet werden. Das notwendige Brennmaterial, rund 350.000 Raummeter Rinde, ist am Standort des Sägewerkes ohnehin vorhanden.
Firmenjubiläum
Die Inbetriebnahme des Kraftwerkes erfolgt zum 40-jährigen Jubiläum von Friedrich Rumplmayr als Geschäftsführer des Familienunternehmens und zum 30-jährigen Bestand des Sägewerkes in Enns. Es war einst die erste Betriebsansiedlung im neu angelegten Industriehafen Enns. 2007 will Rumplmayr das mit einer Jahreskapazität von 100.000 Tonnen größte Holzpelletswerk Oberösterreichs errichten.