Minus
Der Jahresfehlbetrag verschlechterte sich von minus 254.000 Euro auf minus 2,9 Mio. Euro, geht aus der Bilanz weiter hervor. Der Ergebnisrückgang lasse sich im wesentlichen aus zwei Effekten erklären, sagte eTel Austria-Finanzvorstand Norbert Cuder zur APA. Zum einen hätte 2004 die Auflösung von Rückstellungen zu positiven Einmaleffekten geführt, die man 2005 nicht gehabt habe, zum anderen habe sich der 2004 vollzogene Erwerb der in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Telekomfirma Comquest in der Bilanz 2005 in einem Verschmelzungsverlust von 1,8 Mio. Euro niedergeschlagen, erläuterte Cuder.
360 Mitarbeiter
Die eTel-Gruppe ist neben Österreich auch in Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn sowie Deutschland tätig und erzielte 2005 mit 360 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 102 Mio. Euro und prüft letzten Angaben zufolge einen Börsegang. Auf Österreich entfällt das Hauptgeschäft des Unternehmens.
Dritte