Leichtgewicht
Kleiner als eine Ein-Cent-Münze verspricht das runde Ding ein Tragegewicht von rund 200 Gramm pro Einheit. Und so funktioniert's: Das aus zwei Scheiben bestehende Minimagnetset wird mittels Klebstreifen am gewünschten Gerät angebracht, das Ganze dann mit leichtem Druck nach unten auf der Fläche, auf der es halten soll, abziehen, fertig. "Beim Montieren sollte man allerdings darauf achten, dass das Gerät, auf dem die iClaw angebracht ist, keine Bedienungselemente, Displays im Auto, an der HiFi-Anlage etc. verdeckt", rät der Erfinder.
Die Magnete haben Stranig zufolge keine negative Auswirkung auf die Funktionstüchtigkeit der Elektrogeräte. "Mein iPod mit Festplatte hält schon ein Jahr damit und läuft problemlos", versichert er. Zahlreiche Kurztests mit anderen MP3-Playern und Handys hätten nichts Gegenteiliges gezeigt.
33 Stück pro Stunde
Derzeit fertigt Stranig, Sproß einer Tischlerfamilie und Grafikdesigner mit abgeschlossener Gastronomieausbildung, die Krallen noch in Heimarbeit mit einem kleinen Heer fleißiger Helferlein. "Der momentane Ausstoß liegt bei durchschnittlich 33 Stück pro Stunde", sagt er. 2500 Stück davon habe er schon verkauft. Hehres Ziel für heuer: mindestens 100.000 Stück. Das könne er allerdings nicht alleine bewältigen. Deswegen ist er auf der Suche nach einem starken Partner oder Investor, um die Vermarktung von iClaw, wenn möglich auf der ganzen Welt, voranzutreiben.