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AP Photo/Katsumi Kasahara
Zwar erscheint die Playstation 3 in den USA und Japan erst Mitte November und hierzulande erst im März nächsten Jahres, wie berichtet, erhielten jedoch letzte Woche bereits diverse englischsprachige Videospielmagazine erste Testmuster der neuen Sony-Konsole.

Euphorie

Einige wenige der ausgewählten Glücklichen waren die Redakteure des PS3-Magazines. Laut unseren sichtlich enthusiastischen Kollegen aus Übersee, sind die Gerüchte von leeren PS3-Hüllen und unfertigen Entwickler-Kits maßlos übertrieben. Die Konsole ist bis auf ein paar Menülücken und Feinabstimmungen soweit fertig. Dass hier ein dicker Tropfen gekaufte Euphorie eingeflößt wurde, ist offensichtlich, dennoch die heiß ersehnte schwarze Katze lebt.

Funktionstüchtig

So soll die Konsole nicht nur nach außen hin einen glänzenden Eindruck vermitteln, sondern auch die inneren Werte scheinen zu überzeugen. Die Betriebslautstärke ist niedrig, der Bootvorgang unmittelbar und die Ladezeiten kurz. Das modifizierte Gamepad scheint leichter zu sein und das Tilt-System (Bewegungssensoren) soll ebenfalls gut funktionieren. Woher die Tester das wissen wollen, ist nicht so ganz klar, denn als Testspiele wurden Motorstorm und Resistance unter die Lupe genommen. Natürlich sind die Games großartig, steht ja außer Frage, nur warum genau können die Redakteure (noch) nicht sagen. Ein Video zur laufenden Konsole durfte auf Anweisung von Sony nicht veröffentlicht werden, angeblich sei die Zeit noch nicht reif, um die Menschen da draußen mit dem NextGen-Wunder zu beglücken.

Zurück zum Handfesten

Fakt ist allerdings, dass das Menü der PS3 dem der PSP stark angeglichen wurde. Während einer Präsentation auf der vergangenen Tokyo Game Show ist allerdings zu sehen, dass die bestimmte Unterpunkte noch nicht vollständig sind. Durch die Masse an Optionen wirkt das Interface noch etwas überladen, trotzdem machen die Funktionen, wie Diashow oder der Internetbrowser, Lust auf mehr.

Probleme

Was die Herren des PS3 Magazines unterdessen nicht bestätigten konnten, sind die kürzlich auf der Messe aufgetretenen Hitzeprobleme. Laut einem Analysten der Washington Post liefen die Konsolen inkonstant und mussten resetet werden. Geht es nach einem Sony-Sprecher, war das Problem auf den Verbund der Konsolen zurückzuführen. 200 PS3s wurden zu einem Cluster zusammengeschlossen und schienen der Belastung schlussendlich nicht Stand zu halten. Ein technisches Problem der einzelnen Konsolen soll demnach nicht vorliegen. (red)