Provokation für einen guten Zweck
Wie Cnet berichtet, waren manche der Papiere mit provokanten Bildern versehen. So zeigten die Fotos durch iPod-Kopfhörer gefesselte Hände und verwiesen so auf die strengen Beschränkungen der über iTunes gekauften Musikdateien. Die Songs lassen sich zum Beispiel immer noch nur auf iPods abspielen – andere portable Player werden ausgeschlossen.
Auch andere sind böse
Peter Brown, Verantwortlicher der Free Software Foundation (FSF), betonte jedoch, man gehe nicht explizit gegen Apple vor, nur nütze man die Popularität ihrer Geräte. Auch andere Technologien stehen im Fokus der Kritik. Bluray-DVDs kommen daher auch nicht ungeschoren davon. Die Lizenzbestimmungen von Onlinevertrieben, wie Amazons Unbox oder von Abspielsoftware, wie der Windows Mediaplayer 11 seien besonders streng und restriktiv.
Betrübliche Prognose
Auf längere Sicht besteht auch die Gefahr, dass die Lizenzbestimmungen noch einschränkender werden. Denn im Kampf, um neue Lieder und Filme, seien laut Brown die Anbieter der Onlineplattformen bereit, sich den happigen Vorgaben der Musik- und Filmindustrie zu unterwerfen.
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