"Die ehemalige Bundesanstalt ist bereits eine Art Landmark im Alliiertenviertel - und mit der Belebung durch Künstler wird die Identität des Ortes noch verstärkt", erläutert de Projektverantwortliche Susanne Reppé das Konzept. Noch dazu wenn das Theaterstück, das derzeit gespielt wird, auch die kulturelle Geschichte des Bezirkes nacherzählt: Wenn die Theatergruppe "teatro caprile" den "Rabbi Tabor und das steinerne Gastmahl oder Kasperl auf der Mazzesinsel"gibt, dann begegnet das Publikum bekannten und weniger bekannten Menschen der Leopoldstadt - wie dem Komponisten Erich Zeisl, Arthur Schnitzler und der Atomphysikerin Lise Meitner, die allesamt auf der "Mazzesinsel" geboren wurden. Nach dieser Produktionfolgen Projekte wie "Mode visuell", Christina Förster, die "Aus dem Leben der Klothilde W." spielt, eine Halloween-Party sowie das "Samba Cinema".
Wien
"Samba" in der Samenbank
Bauträger ermöglicht kulturelle Nutzung vor Umbau der ehemaligen Bundesanstalt