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Grafik: Archiv
Wegen des Vorwurfs ddes illegalen Glücksspiels, der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung wurden parallel zu einer Sachverhaltsdarstellung gegen den börsenotierten Online-Wettanbieter bwin gleich lautende Schriftsätze gegen die Mitbewerber bet-at-home , Interwetten und Cashpoint eingebracht, berichtet "profil" in seiner jüngsten Ausgabe. Urheber der Schriftsätze ist die Kanzlei von Ex-FPÖ-Justizminister Dieter Böhmdorfer.

Vorwürfe

Eine Sachverhaltsdarstellung ähnlichen Inhalts wurde zudem kürzlich von der Wiener Kanzlei Freimüller, Noll, Obereder, Pilz gegen das gleichfalls börsenotierte Linzer Unternehmen bet-at-home eingebracht. Auch darin lautet der Vorwurf auf "unerlaubtes Glücksspiel".

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bet-at-home sieht sich darüber hinaus auch mit einer Anzeige des Finanzministeriums konfrontiert. Die zuständige Abteilung hat erst vor wenige Wochen eine entsprechende Eingabe bei dem Landesgericht Linz gemacht. Die betroffenen Unternehmen weisen die Vorwürfe gegenüber "profil" allesamt zurück. (APA)