Kinshasa - Die Präsidentenwahl in der Demokratischen Republik wird durch starke Regenfälle behindert. In einem Wahlbüro im Zentrum der Hauptstadt Kinshasa, in dem auch Präsident Joseph Kabila wählen sollte, gaben am Sonntag in den ersten drei Stunden nur fünf Wähler ihre Stimme ab.

Gespannte Lage

Die Lage im Kongo ist angespannt. Nach der Bekanntgabe des Ergebnisses der ersten Runde war es zu Ausschreitungen mit mehr als 20 Toten gekommen. Die EU-Truppe unter deutscher Führung hat in den vergangenen Tagen 200 zusätzliche Soldaten eingeflogen, um gegen mögliche Unruhen gewappnet zu sein. Auch drei österreichische Soldaten sind im Kongo im Einsatz. (APA/dpa)