Geschwindigkeit zählt
Für die Vertreterin des Suchmaschinenherstellers Google ist Geschwindigkeit ein wichtiger Faktor für das "Web 2.0". Die Vizepräsidentin des Unternehmens, Marissa Mayer, erläuterte einen Versuch bei Google bei dem Versuch einigen NutzerInnen die Wahl überlassen wurde, standardmäßig 10, 20 oder 30 Suchergebnisse angezeigt zu bekommen. Der Trend ging eindeutig zu der maximalen Trefferanzahl. Dennoch war es so, dass je mehr Treffer sich die NutzerInnen anzeigen ließen, desto weniger Suchanfragen starteten sie.
Geringere Ladezeit
Für Google lässt sich auf diesem Verhalten ablesen, dass die NutzerInnen im Internet großen Wert auf Geschwindigkeit legen. Während die Ladezeit für eine Abfrage von 10 Suchergebnissen "nur" 0,4 Sekunden betrage, sind es für 30 Ergebnisse 0,9 Sekunden. Die NutzerInnen neigten, trotz der relativ geringen Unterschiede jedoch dazu, möglichst viele schnelle Aktionen in möglichst kurzer Zeit auszuführen. Daher müsse Geschwindigkeit ein wichtiger Faktor für die kommenden Entwicklungen im Webs sein, meint man bei Google. Vor allem bei mobilen Lösungen bedarf es schneller Applikationen.
"Web 2.0" - der "Unbegriff"