Im Folgenden die wichtigsten Eckdaten und Ereignisse in der bewegten Geschichte der heutigen "République démocratique du Congo".

Vorkoloniale Ära

Die ersten Spuren von Besiedlungen auf dem Gebiet der heutigen Demokratischen Republik Kongo gehen bis ins Jahr 10.000 v. Chr. zurück. Im Laufe der Zeit wurden die Regenwaldregionen zum zentralen Rückzugsgebiet der Jäger- und Sammlergesellschaften der Pygmäen, die sich dort ab 2.500 v. Chr. niederließen.

Ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. kamen Bantuvölker und Niloten aus Nord- und Ostafrika in die Gebiete der heutigen Republik und brachten erste Viehzucht- sowie Agrartechniken mit. Sie gründeten dort im Laufe der Zeit mehrere Königreiche, unter anderem das Reich der Bakongo im 15./16. Jahrhundert oder das Kakongo-Reich am unteren Kongo-Fluss in der heutigen Republik Kongo (Brazzaville) sowie das Königreich der Luba im Südosten.

1482 erreichten Portugiesische Seefahrer auf ihrer Suche nach dem Weg nach Indien die Kongomündung. Der Versuch zur Christianisierung und Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Portugal stürzte das Bakongo-Reich in die Krise und beschleunigte seinen den Untergang, nachdem die Portugiesen den Sklavenhandel eingeführt hatten. In den folgenden Jahrhunderten gehörte das Kongogebiet zu den wichtigsten Quellen des Transatlantischen Sklavenhandels.

Ein Holzstich zeigt Sklaven beim Abstransport von der Küste Senegals nach Amerika.

Von Anfang des 16. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurden zwischen 13 und 20 Millionen Menschen aus Afrika als Sklaven verschifft, davon ca. fünf Millionen von der Küste des Kongos und Angolas.

Ohne ein Staatswesen, das groß genug war, um den zunehmenden Aktivitäten der europäischen Kolonialmächte im Kongo-Becken Paroli zu bieten, war das Gebiet weitgehend wehrlos. Mit dem beginnenden 18. Jahrhundert konnte der Sklavenhandel durch Europäer, Afroaraber und einige afrikanische Völker (z. B. die ghanaischen Akan) ungestört und systematisch ausgebaut werden.

Der Kongo des König Leopold II

Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte die koloniale Besitzergreifung in der Form einer Privatgesellschaft des belgischen Königs Leopold II.

1884-1885 wurde auf der Berliner Afrika-Konferenz sein Besitz völkerrechtlich anerkannt und die Grenzen des Landes (auch gegenüber des von Frankreich kolonisierten Kongo-Brazzaville) fixiert. Die brutale Ausbeutung des Landes und der Bevölkerung des Kongo-Freistaates führte um die Jahrhundertwende zu beträchtlichen Unruhen.

In den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts kam es zu internationalen Protesten, die zum Teil durch Berichte über Gräueltaten wie dem Sammeln abgehackter Hände ausgelöst wurden. Auf Druck der öffentlichen Meinung musste Leopold II. 1904 eine Untersuchungskommission installieren. Nachdem die Kommission Sklavenhandel, Zwangsarbeit und weitere Missstände aufgedeckt hatte, sah sich der König zu Reformen gezwungen, die jedoch wenig wirksam waren.

Spätestens 1908 sorgten Berichte über die menschenunwürdigen Ausbeutungspraktiken als so genannte "Kongogräuel" auch international für Aufsehen und zwangen Leopold endgültig zum Verkauf des Freistaat Kongo an den belgischen Staat.

Auch die Zwangsarbeit, zu der die Kongolesen bisher unter belgischer Herrschaft verpflichtet waren, wurde am 22. März 1910 offiziell abgeschafft. Inoffiziell aber erwies sich diese Maßnahme als wirkungslos, die Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung blieb erhalten. Zwischen 1880 und 1920 halbierte sich die Bevölkerung des Kongo, von den anfangs um 20 Millionen Einwohnern starben über 10 Millionen durch koloniale Gewaltverbrechen, Hunger, Entkräftung durch Überarbeitung und Krankheiten.

Vor und während des ersten Weltkriegs war das nunmehr Belgisch-Kongo genannte Kolonie Objekt deutscher Kriegszielpläne zur Schaffung eines deutschen „Mittelafrika“, 1920 wurden die beiden ostafrikanischen Königreiche Ruanda und Burundi, die zu „Deutsch-Ostafrika“ gehört hatten, Belgien als Völkerbundmandate zugesprochen, die es als Anhängsel zum Belgisch-Kongo verwaltete.

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"Belgisch-Kongo" – Die belgische Kolonialzeit

Die Belgische Kolonialpolitik versuchte, die Ausbildung einer einheimischen modernen Elite zu verhindern, um mit der Politik des "Paternalisme" die Herrschaft möglichst lange zu erhalten.

Zwischen 1955 und 1959 kam es zur Gründung einflussreicher Parteien, unter anderem von der Mouvement National Congolaise (MNC) von Patrice Lumumba und der Parti Solidaire Africain (PSA) von Antoine Gizenga.

Als am 4. Jänner 1959 das Verbot für die Versammlung der ABAKO, eine Organisation zur Pflege der Sprache der Kikongo und zur Erforschung der Geschichte des Königsreiches Kongo (gegründet 1950), in Léopoldville blutig niedergeschlagen wurde, kam es zu zahlreichen Unruhen. Die antibelgischen Strömungen gewannen immer mehr an Einfluss, sodass sich der belgische König am 13. Jänner 1959 offiziell dazu bereit erklärte, Lokalwahlen sowie Wahlen der Kommunalparlamente in allen urbanen Zentren durchzuführen.

Im Mai 1960 ratifizierte das belgische Parlament das Grundgesetz für den zu gründenden Staat. Aus den ersten Wahlen im Mai 1960 ging die MNC als stärkste Partei hervor: am 23. Juni 1960 wurde Patrice Lumumba Ministerpräsident und er bildete eine Regierung der nationalen Einheit. Einen Tag darauf wurde Joseph Kasavubu, seit 1955 Präsident ABAKO, Staatspräsident.

Die Unabhängigkeit traf das Land jedoch sehr unvorbereitet. Kaum ein Kongolese war in der Lage, die ausgebildeten belgischen Beamten zu ersetzen: weniger als 30 Kongolesen besaßen 1960 einen Universitätsabschluss, unter den 4.500 höchsten Beamten des Staates waren nur drei Afrikaner. Auch waren Afrikaner kaum im Besitz von Kapital, Ende der 50er Jahre verfügten rund 99 % der Bevölkerung über nur 55 % der Löhne.

Die Unabhängigkeit und „Kongo-Wirren“

Am 30. Juni 1960 proklamierte der belgische König Baudouin I. in Léopoldville die République du Congo.

Das Wahlergebnis hatte Lumumbas MNC mit 33 von 137 Sitzen zur stärksten Fraktion des Parlaments gemacht. Das Ergebnis wurde von Belgien und den USA, die Lumumba als Kommunisten verdächtigten, nicht goutiert. Auch zerbrach die bisher durch die Unabhängigkeitsbewegung zusammengehaltene Allianz, und interne Konflikte brachen auf.

1960: Patrice Lumumba in Léopoldville (Kinshasa)

Die durch das Parlament im Juni 1960 demokratisch gewählte Regierung Lumumbas geriet unmittelbar nach der Unabhändigeit durch den Aufstand der Soldaten der „Force Publique“ unter Druck, nachdem der Kommandeur der Truppe, Émile Janssen, am 5. Juli 1960 die Berufung von Afrikanern auf Offiziersposten für einen undefinierten Zeitraum ausgeschlossen hatte. Janssen wurde entlassen, als neuen Oberbefehlshaber wählten Lumumba und Kasavubu Victor Lundula und als Stabschef Joseph Mobutu.

Die unvermeindlichen Anfangsschwierigkeiten des jungen Staates wurde durch die Sezession Katangas durch Moise Tshombé im Südosten am 11. Juli 1960 verschärft. Die Loslösung wurde von Belgien für die Sicherstellung der reichen Kupfervorkommen zudem angestrebt und unterstützt.

Am 8. August folgte Albert Kalondji mit einer weiteren unilateralen Unabhängigkeitserklärung für die Bergbauregion Kasai. In Folge brach ein fast dreijähriger Krieg aus. Der UN-Sicherheitsrat forderte den Abzug der belgischen Truppen und beschloss den Einsatz von UN-Soldaten. Die Rolle der UNO war jedoch ambivalent: so behinderte sie Kinshasa beim Versuch der Aufrüstung gegen Katanga, leitete vertrauliche Informationen an die USA weiter und erklärte sich im Sezessionskrieg zwischen der Republik Kongo und Katanga für neutral. Lumumba wandte sich seinerseits, nach vergeblichen Versuchen um Unterstützung aus den USA, an die UdSSR. Damit war er aus Sicht der USA endgültig ein Kommunist.

Präsident Kasavubu, bedrängt von der UNO, den USA, Belgien und den sezessionistischen Provinzen, entließ am 5. September 1960 Lumumba als Premierminister. Das Parlament jedoch wies Kasavubus Antrag zurück, im Gegenzug entließ wiederum Lumumba Kasavubu, aber auch dieser Antrag scheiterte im Parlament.

Am 13. September 1960 sprach das Parlament Lumumba erneut das Vertrauen aus. Kurz darauf, am 14. September 1960, wurde er von seinem bisherigen Vertrauten, Armeestabschef Joseph-Désiré Mobutu, mit Unterstützung der CIA und der UN gestürzt. Kasavubu verblieb als Staatschef in seinem Amt, Lumumba jedoch wurde am 1. Dezember verhaftet und nach Lubumbashi gebracht, wo er am 17. Jänner 1961 ermordet wurde.


Dag Hammarskjöd, der damalige UN-Generalsekretär, kam 1961 auf dem Weg zu Vermittlungsgesprächen im Kongo bei einem Flugzeugabsturz in Sambia ums Leben.

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Bürgerkrieg und Putsch von Mobutu

Im Februar 1961 entließ Präsident Kasavubu das von Mobutu eingesetzte Kommissarskollegium und richtete eine neue Regierung unter Premierminister Joseph Ileo ein, Mobutu zog sich auf seine militärische Funktion zurück.

1964 endete die UNO-Mission, auf Druck europäischer Länder und der USA beauftragte Präsident Kasavubu Tshombé mit der Regierungsbildung.

Unmittelbar darauf begannen Aufstände verbliebener lumumbistischer Verbände mit dem Ziel, Belgier und Amerikaner aus dem Kongo zu vertreiben. Insbesondere der Simba-Aufstand 1964 unter maßgeblicher Beteiligung von Laurent-Désiré Kabila konnte zwar von Belgiern, Amerikanern und der kongolesischen Armee unter Tshombé niedergeschlagen werden, der Bürgerkrieg ging jedoch weiter.

Bei den zweiten Parlamentswahlen im Mai 1965 kam Tshombé erneut an die Macht half, aber Präsident Kasavubu weigerte sich, den ihn mit der Regierungsbildung zu beauftragen. Er berief am 13. Oktober stattdessen Évariste Kimba, der aber vom Parlament abgelehnt wurde. Mobutu nutze erneut die blockierte Situation und putschte sich am 24. November 1965zum zweiten Mal an die Macht.

26.November 1965: Mobutu bei einer Pressekonferenz in Léopoldville (Kinshasa)

Mobutus Putsch bedeutete das Ende der Demokratie und den Beginn seiner rund drei Jahrzehnte währenden Diktatur.

Die Herrschaft Mobutus

Mobutu löste gleich zu Beginn die Regionalparlamente auf, verbot alle ethnischen Organisationen und für die Dauer von fünf Jahren jede politische Betätigung. Am 22. März 1966 machte er den Militär Léonard Mulamba zum Premier, erhob sich selbst zum Präsidenten und übernahm alle gesetzgeberische Macht. Er ließ Evariste Kimba und mehrere Minister aus der zuvor gewählten Regierung hinrichten.

Am 20. Mai 1967 rief er die Einheitspartei „Mouvement Populaire de la Révolution“ (MPR) aus, darüber hinaus wandelte die durch eine Verfassung die föderalistische Republik in einen Zentralstaat um.

Mobutu Sese Seko auf einer Archivaufnahme aus dem Jahr 1997

Zudem setzte er unter dem Schlagwort der „Authenticité“ eine Politik der Afrikanisierung durch. Am 21. Oktober 1971 wurden das Land in Zaire umbenannt, eine neue Fahne und Hymne eingeführt und am 15. Februar 1972 alle christlichen Vornamen afrikanisiert. Auch leitete er 1973 die Zairisierung der Wirtschaft ein – also die „Verstaatlichung“ der großen Konzerne, die bis dahin noch in meist belgischer Hand waren – durch die Übernahme durch die oberen Führungszirkel des „Mobutu-Clans“.

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Die Übergangsperiode

Mit dem Zusammenbruch der kommunistischen Staaten ab 1989 und dem Ende des Kalten Krieges kühlte sich das Verhältnis zwischen Mobutu und Belgien, USA und Frankreich drastisch ab.

Am 24. April 1990 verkündete Mobutu das Ende des Einparteiensystems.

Im Mai 1990 kam es auf dem Campus von Lubumbashi zu einem Massaker mit mehr als 500 Toten. Internationale Proteste folgten, ebenso wie die Aufkündigung der Zusammenarbeit seitens der „Schutzmächte“.

In kürzester Zeit entstanden über 200 Parteien, im August 1990 kam es zur Gründung einer Einheitsfront, die die Einberufung einer Nationalkonferenz forderte. Diese nahm am 6. Dezember 1992 das Abkommen über die Übergangsperiode an und einigte sich auf eine Übergangsregierung, einer Wahlkommission sowie auf die Einsetzung des Haut-Conseil de la République (HCR) als Kontrollorgan und Legislative.

Am 15. Jänner 1993 eröffnete das HCR ein Entlassungsverfahren gegen Mobutu, den es zum Verräter erklärte.

In das Machtvakuum insbesondere in den von der Hauptstadt weit entfernten Teilen des Ostens drängten sich Rebellengruppen, die oft in ethnische Organisationen organisiert waren. Im Juli 1994 wurde diese Situation noch angeheizt durch flüchtige Soldaten und Milizionäre, die zusammen mit Hunderttausenden von Hutus nach dem Völkermord in Ruanda nach Zaïre flohen.

Mobutu und die Übergangsregierung verloren zunehmend die Kontrolle über den Osten des Landes. Diese Region wurde binnen weniger Jahre durch Kämpfe zwischen rivalisierender Gruppen zur Hauptkonfliktzone des Landes. Mindestens 800.000 Zivilisten starben.

Im September 1996 begann im Osten Zaïres eine Rebellion unter Führung von Laurent-Désiré Kabila, Kopf der Forces Démocratiques pour la Liberation du Congo-Zaire (ADFL), die militärisch von Ruanda und Uganda unterstützt wurde. Kabila gelang am 17. Mai 1997 der Sturz des kranken und international mittlerweile isolierten Mobutu, als er ohne Widerstand die Hauptstadt Kinshasa einnahm.

Am 29. Mai 1997 wurde Kabila zum neuen Präsidenten vereidigt und Zaïre wurde in Demokratische Republik Kongo umbenannt. Mobutu ging nach Marokko ins Exil, wo er bereits am 7. September 1997 starb. Der Bürgerkrieg im Osten dauerte mindestens bis 2002 an, schwelt aber bis heute weiter.

Ein Jahr nach dem Sturz Mobutus in Kinshasa

Die kurze Herrschaft von Laurent-Désiré Kabila und der "Kongokrieg"

Ruanda und Uganda versuchten durch die Unterstützung verschiedener Rebellionen auch Kabilas Herrschaft zu schwächen und verhalfen so zum Ausbruch des Kongokriegs. Im August 1998 führte dies zum Bruch Kabilas mit seinen Nachbarn und ehemaligen Unterstützern, dabei erhielt er jedoch wiederum Unterstützung von Simbabwe, Angola, Namibia, Tschad und dem Sudan, deren Regierungen Kabila Zugang zu den Rohstoffvorkommen des Landes zusicherte.

Unter seiner Präsidentschaft trat der Konflikt um Rohstoffe zwischen den Rebellengruppen, Nachbarstaaten und kongolesischer Regierung offen zutage. Keiner der oftmalig vereinbarten Friedensverträge war von Dauer, der Bürgerkrieg dauerte an. Bis zu drei Millionen Menschen verloren in wenigen Jahren ihr Leben, Millionen flüchteten und 16 Millionen litten Hunger.

Am 10. Juli 1999 unterzeichneten die Regierung Kabila und die Rebellen des Ostens ein Waffenstillstandsabkommen, das aber immer wieder durch Kämpfe gebrochen wurde. In der Folge zerfiel das Land in mehrere Herrschaftsgebiete.

Am 24. Februar 2000 wurde durch die Resolution 1291 des Sicherheitsrates die MONUC (Mission der Vereinten Nationen in der Demokratischen Republik Kongo) geschaffen. Zudem willigten alle Kriegsparteien mit Ausnahme von Uganda ein, ihre Truppen aus dem Staatsgebiet der Demokratischen Republik Kongo zurückzuziehen.

Am 16. Januar 2001 fiel Kabila einem Attentat durch einen seiner Leibwächter zum Opfer, kurze Zeit darauf übernahm sein Sohn Joseph Kabila die Amtsgeschäfte.

Der junge Präsident Joseph Kabila

Am 26. Januar 2001 übernahm Joseph Kabila offiziell das Amt als Staatspräsident. Seither forciert er den Friedensprozess und erlaubte den UN-Blauhelmen auch die Stationierungen entlang der Frontlinie zu den Rebellen.

Im April 2003 kam es zum Abschluss des Sun-City Abkommens, in dem die Übergangsregierung unter Beteiligung der Rebellengruppen, die am 17. Juli 2003 vereidigt wurde, sowie ein Zeitrahmen für freie Wahlen ausgehandelt wurde.

30. Juni 2001: der belgische Premier Verhofstadt und Präsident Joseph Kabila während der Feierlichkeiten zum 41. Jahrestag der Unabhängigkeit

Am 18./19. Dezember 2005 wurde die neue Verfassung durch ein Referendum angenommen.

Unter UNO-Vermittlung kam am 27. Juli 2006eine Friedensvereinbarung für die Unruhe-Provinz Ituri im Osten des Landes zu Stande.

Die Wahlkommission erklärte am 26. November 2006 Joseph Kabila nach den ersten freien Wahlen seit 1960 offiziell zum Sieger im Rennen um die Präsidentschaft. (hag)