Das Ansinnen von H.C. Strache, doch lieber Geld für Pensionisten als für Fäkalkünstler auszugeben, ist vollkommen gerechtfertigt. Kein Scheiß, da liegt er schon richtig. Das Geld, das von der Republik für Nitsch&Co ausgegeben wird, wäre bei unseren Alten viel besser angelegt. Vor allem bei denjenigen, die ohnehin immer die "Ogschissenen" sind. Das Leben kann nämlich ohne Geld ziemlich Scheiße sein, da kann sich Strache hineinversetzen. Die Geldverschwenderei stinkt ihm einfach.

30.000 Euro bekam Herr Nitsch letztes Jahr in Form des Großen Österreichischen Staatspreises und für eine Ausstellung in Houston sackte er zusätzlich 5000 Euro an Staatsgeldern ein. Und erst die anderen Schütt- und Fäkalienkünstler. Das Mumok hat doch tatsächlich Kot in Dosen des Italieners Piero Manzoni vorrätig, das Zeug – in Tonnen in unseren Parks aufzufinden – kostet! Verkaufen und den Pensionisten geben. Das gleiche gilt für gerahmte Koligfäkalien oder andere "Werke" irrer Aktionskünstler.

Und vielleicht kaufen uns diverse irre "Kunstliebhaber" bei dieser Gelegenheit auch gleich ein paar Tonnen Hundekot ab, ein Fäkalienphänomen, das vor allem in Wiens Parks anzutreffen ist.

Weitere dieser Phänomene finden sich übrigens auch im aktuellen Kinofilm von Sacha Baron Cohen. In "Borat" trägt der Protagonist nicht nur seinen ureigensten Kot in Säcken durch Häuser, sondern steckt auch mit dem Gesicht im Hinterteil eines sehr gewichtigen Mannes. Auch hier gilt es, einzugreifen. Vorschlag: alle Einnahmen des Films in Österreich kassieren und an die Pensionisten verteilen. Alles in allem müsste man da einige Euro zusammen bekommen. Zumindest mehr als ein Patzerl.