Los Angeles - Der Dokumentarfilm zur Klimakatastrophe, "Eine unbequeme Wahrheit" des ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore hat es neben vierzehn anderen Kandidaten in die engere Oscar-Auswahl geschafft. Wie die Filmakademie in Los Angeles am Mittwoch bekannt gab, wurden von 81 Einsendungen 15 Dokumentationen ausgewählt, von denen fünf für die Oscars-Verleihung im Februar nominiert werden.
Die US-Produktion "Eine unbequeme Wahrheit" dreht sich um Al Gores Feldzug gegen die Klimaerwärmung. Mit im Rennen ist auch die Dokumentation "Shut Up and Sing" über das Country-Trio Dixie Chicks und die unverhohlene Kritik der texanischen Sängerinnen an der Irak-Politik von US-Präsident George W. Bush. Auch andere Dokumentationen, die sich mit dem Irak- Krieg befassen, haben Oscar-Chancen, darunter "Iraq in Fragments" und "War Tapes".