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Göteborg - Der schwedische Autohersteller Volvo muss in den USA 360.000 Personenwagen der Baujahre 1999 bis 2002 wegen Fehlern in der Elektronik in die Werkstatt rufen. Wie Unternehmenssprecher Christer Gustafsson am Freitag in Göteborgs bestätigte, folgt das zu Ford gehörende Unternehmen damit einer Auflage der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA. Volvo-Fahrer hatten mehrfach bei Fahrten auf der Autobahn erlebt, dass der Motor abgewürgt wurde. Als Ursache wurde Fehler bei der elektronischen Steuerung der Drosselklappe ermittelt. Gustafsson sagte, Volvo halte die von der US-Behörde verfügte Rückrufaktion zur Umprogrammierung der Elektronik nicht für notwendig, füge sich aber. In Europa werde man nicht aktiv. Hier habe es auch bisher keine Volvo selbst bekannten Vorfälle gegeben. (APA/dpa)