Wien - Die Wertpapierexperten der Erste Bank haben vor dem Hintergrund der "hervorragenden Zahlen" für das dritte Quartal 2006 ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann von 30,4 auf 34,4 Euro nach oben geschraubt. Die neutrale Anlageempfehlung "Hold" wurde bestätigt.

Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie im Geschäftsjahr 2006 erhöhten die Analysten von 2,03 auf 2,05 Euro je Anteilsschein. Für das Folgejahr 2007 wird nunmehr ein Gewinn von 2,47 Euro je Titel prognostiziert (zuvor: 2,37 Euro).

Nach Ansicht der Spezialisten, sind die Aussichten für die Ölfeldausrüsterbranche trotz sinkender Rohölpreise weiterhin exzellent. Die Ölindustrie würde bei der Ölförderung immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen, heißt es in der aktuellen Analyse. Angesichts der jüngsten Margenentwicklung werde sich das Gewinnwachstum allerdings abschwächen.

Am Dienstag notierten Titel von Schoeller-Bleckmann an der Wiener Börse gegen 9:45 Uhr mit einem Aufschlag von 0,63 Prozent bei 31,80 Euro. (APA)