3.287 Filme, um 139 mehr als vergangenes Jahr, wurden für den Wettbewerb im Jänner eingereicht. 64 Filme aus Australien, Belgien, Bolivien, Brasilien, Burkina Faso, Kanada, Dänemark, Frankreich, Georgien, Deutschland, Irland, Israel, Japan, Mexiko, den Niederlanden, Neuseeland, Norwegen, den Philippinen, Südkorea, Spanien, der Schweiz, Russland, Tunesien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten werden im Rahmen des Festivals zu sehen sein. Österreich ist dieses Jahr nicht vertreten.
Spielfilme und Dokus
Dominierendes Thema des kommenden Film-Bewerbs ist der Irak-Krieg. Thematisch zählt dazu zum Beispiel das von John Cusack mitproduzierte Independent-Drama "Grace is Gone" (Regiedebüt: James C. Strouse). Im Film spielt Cusack einen Familienvater, der gemeinsam mit seinen zwei Töchtern zu einer Reise in den Irak aufbricht, wo seine Frau im Krieg getötet wurde. Unter den anderen Filmen befindet sich etwa der Film "Broken English" (Regie: Zoe Cassavetes, Tochter von John Cassavetes), der von einer jungen, desillusionierten New Yorker Frau erzählt, die erst durch die Bekanntschaft mit einem Franzosen anfängt über ihr Leben nachzudenken. Mit dabei: Der französische Filmstar Jeanne Moreau, Melvil Poupaud und Bernadette Lafont.