Innovationen
Virtuelle Windows-PCs für Linux?
Berichte über erfolgreichen Nutzungsversuch
Frankfurt - Mit viel Aufregung hat die Presse
über erfolgreiche Versuche mit einer Software reagiert, die virtuelle
Windows-PCs auf Linux-Rechnern simuliert. Das Programm VMWare des
gleichnamigen US-Herstellers http://www.vmware.com
soll nach Berichten von
"iX - Magazin für professionelle Informationstechnik" erfolgreich die
Nutzung eines virtuellen PCs unter Linux ermöglichen, auf dem dann auch
Windows (95/98/NT) installiert werden können – inklusive serieller und
paralleler Schnittstellen sowie einer Netzwerkkarte und vier Laufwerken.
VMWare läuft in eigenem Fenster auf dem Linux-Desktop und statt Windows
können auf dem virtuellen PC aber auch weitere Linux-Distributionen
installiert werden. Entsprechend viel Arbeitsspeicher wird allerdings dafür
benötigt - unterste Grenze ist ein 64-MB-Rechner. Nach iX sei Windows NT im
Test mit VMWare stabil und kaum langsamer als im Original gelaufen, auch die
üblichen Office-Anwendungen ließen sich problemlos einsetzen. Das Programm
ist derzeit noch im Beta-Stadium, als Preis sind 250 Dollar (etwa 3150
Schilling) im Gespräch. VMWare will auch eine Version für Windows-Rechner
auf den Markt bringen. (pte/firstsurf)