Ein Stapel Geldscheine auf dem Poster verdeutlicht die Botschaft: Bis zu 25 Millionen US-Dollar (18,8 Millionen Euro) erhält, wer mit Hinweisen zur Ergreifung des Leiters des Terrornetzwerks Al-Kaida, Osama bin Laden, oder anderer Gesuchter beiträgt oder zur Verhinderung eines terroristischen Angriffs.
"Gesichter des globalen Terrorismus"
Die Plakate des US-Außenministeriums und des Heimatschutzministeriums werden nach Angaben einer Sprecherin auf US-Flughäfen aufgehängt - pünktlich zur Reisezeit um Weihnachten. "Das Ziel ist es, die Menschen zu erinnern, dass dieses Problem existiert", sagte die Sprecherin.
Der prominenteste Gesuchte auf dem Plakat ist Bin Laden. Außerdem vertreten bei den "Gesichtern des globalen Terrorismus" sind Bin Ladens rechte Hand Ayman al-Zawahiri und der angeblich im Irak aktive Ägypter Abu Hamza al-Muhajir alias Abu Ayyub al-Masri.
Neue Gesichter und Namen hat das Plakat nicht zu bieten - alle Gesuchten tauchten schon einmal in Broschüren oder Handzetteln der US-Sicherheitsbehörden auf. Anders ist allerdings, dass so viele Namen auf einer Liste auftauchen. In früheren Kampagnen wurden die Bilder und Namen von einzelnen Gesuchten unter anderem auf Streichholzschachteln gedruckt.