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Werner Auli

Foto: APA/Barbara Gindl
Wien - Werner Auli wurde am Dienstag vom OMV Aufsichtsrat zum Vorstandsmitglied von OMV, dem führenden Öl- und Gasunternehmen Mitteleuropas, bestellt. Auli - Geschäftsführer der OMV Gas International GmbH, einer 100-Prozent-Tochter der OMV Aktiengesellschaft - wird ab 1. Jänner 2007 als Vorstand den Geschäftsbereich Erdgas des Unternehmens leiten. Werner Auli übernimmt diese Agenden von Wolfgang Ruttenstorfer, der sich als Vorstandsvorsitzender verstärkt der strategischen Steuerung des Konzerns widmet.

Rainer Wieltsch, Vorsitzender des OMV Aufsichtsrates: "Ich freue mich, Werner Auli als neuen OMV Vorstand begrüßen zu können. Er ist ein hervorragender Stratege und umsichtiger Gestalter der OMV Wachstums-Strategie im Gasbereich. Dieser wird neben Exploration & Produktion sowie Raffinerien & Marketing als drittes Standbein des Unternehmens ausgebaut. Ich schätze Auli als äußerst kompetenten Manager und bin überzeugt, dass er das gut eingespielte Vorstandsteam perfekt ergänzt. Der Umstand, dass Werner Auli als interner Kandidat zum Vorstand ernannt wurde, ist erfreulich und zeigt das Managementpotenzial, das sich in der OMV entwickelt hat."

Werner Auli: "Ich freue mich sehr, meine bisherige Erfahrung, die ich im Gasgeschäft der OMV erworben habe, künftig im Rahmen des Vorstands einbringen zu können. Das Gasgeschäft hat sich in den letzten Jahren als wichtiges Standbein des OMV Konzerns entwickelt und ist in Mitteleuropa ein maßgeblich gestaltender Faktor. Ich betrachte es als meine besondere Herausforderung in meiner neuen Funktion, die Internationalisierung weiter voranzutreiben, um zum profitablen Wachstumskurs der OMV maßgeblich beizutragen." Die Optimierung der Versorgungssicherheit durch Projekte wie Nabucco Pipeline und LNG Terminal in Kroatien sowie durch den Gas Infrastrukturausbau in Österreich seien weitere Themen denen besonderes Augenmerk gewidmet werde, so Auli.

Wachstumspotenzial

Starkes Wachstumspotenzial im Gasgeschäft OMV will den Gasbereich bis 2010 als mitbestimmender Erdgasversorger in Zentral- und Osteuropa weiter ausbauen. Dabei setzt das Unternehmen weiterhin auf Internationalisierung. Das Absatzvolumen soll von derzeit rund 14 Mrd m³ auf 20 Mrd m³ pro Jahr vergrößert werden. Mehr als ein Drittel des vom Unternehmen verkauften Volumens soll selbst produziert werden. (red)