Über das Netz
Verlässt das Herrchen seinen Arbeitsplatz, so folgt ihm Rity über das Netzwerk. Den genommenen Weg zeichnen Kameras auf und ermöglichen es dem Softwarehund auf diese Weise, den Standort seines Besitzers jederzeit zu kennen. Er taucht schließlich auf dem PC auf, der dem Herrchen am nächsten steht. Ist kein Rechner in der Nähe, so kann sich der Sobot auch am Display eines in das System integrierten Handhelds zeigen. Zudem kann Rity auch in einen realen Roboterkörper schlüpfen. Seine Fähigkeiten soll der Softwarehund nach und nach bekommen. Eine schon umgesetzte Funktion ist das Erkennen von Gesichtsausdrücken. Einen praktischen Einsatzbereich sehen die Wissenschaftler in Krankenhäusern. Dort folgt der Sobot seinem zugeteilten Arzt bei der Visite. Der Mediziner kann seinen persönlichen virtuellen Assistenten bei Bedarf mit bestimmten Aufgaben betrauen.
Das Technikportal Wired konnte sich einen Eindruck der Fähigkeiten von Rity machen. Die Begeisterung hielt sich allerdings in Grenzen, denn Rity funktioniert noch nicht richtig. Der Sobot wollte sich anfänglich überhaupt nicht zeigen, erst nach einiger Zeit mit zahlreichen Lockversuchen tauchte der virtuelle Hund am Bildschirm auf.
In den Alltag