Bagdad - Bei Gefechten zwischen US-geführten Soldaten und Aufständischen im West-Irak sind nach amerikanischen Angaben 15 Menschen getötet worden. Die US- und irakischen Soldaten seien in Ramadi von mehreren Stellungen aus beschossen worden, teilte das US-Militär am Donnerstag mit.

Die Aufständischen hätten bei dem Vorfall am Vortag dabei auch aus einer Moschee heraus das Feuer eröffnet. "Die Koalitionstruppen haben Panzergeschütze und Präzisionsgeschosse verwendet, um die Gebäude zu zerstören, aus denen die Aufständischen in Ramadi angegriffen haben." Dabei seien ein US-Soldat und 14 Kämpfer getötet worden. Die Moschee sei nicht getroffen worden, Berichte über zivile Opfer lägen nicht vor.

Ramadi ist die Hauptstadt der Provinz Anbar, das Kernland des sunnitischen Aufstandes. Die Region gilt als die gefährlichste im Irak. (APA/Reuters)