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Foto: AP/APA/JEFF CHRISTENSEN
New York - Hollywood-Star Angelina Jolie (31) will ihren Traumpartner Brad Pitt (42) nicht heiraten. "Wir waren beide schon mal verheiratet, es ist also nicht unbedingt das Heiraten, das Menschen zusammenhält", sagte die Schauspielerin in einem Interview mit der amerikanischen Frauenzeitschrift "Vogue" in New York. "Wir sind gesetzlich an unsere Kinder gebunden, aber nicht aneinander, und ich glaube, das ist das Wichtigste."

In der 14-seitigen Geschichte, aus der die "New York Post" am Dienstag vorab zitierte, erzählt Jolie auch, wie sie Brad Pitt bei den Dreharbeiten zu "Mr. & Mrs. Smith" 2003/2004 kennen gelernt hat. "Ich glaube, wir waren die beiden Menschen, die am wenigsten nach einer Beziehung Ausschau hielten, ich jedenfalls auf keinen Fall", sagte sie. "Ich war ziemlich zufrieden als allein erziehende Mutter."

Aniston, Pitts "beste Freundin"

Zudem war ihr Filmpartner, den sie bis dahin nur aus der Ferne kannte, damals noch mit der Schauspielerin Jennifer Aniston verheiratet. "Ich wusste nicht genau, wo Brad in seinem persönlichen Leben stand. Aber es war klar, dass er mit seiner besten Freundin zusammen war - mit jemandem, den er liebt und den er respektiert."

Gleichwohl kamen sich "Mr. & Mrs. Smith" während der gemeinsamen Dreharbeiten unmerklich näher. Ihr sei nach einigen Monaten aufgefallen, dass sie es kaum erwarten konnte, an den Set zu gehen, berichtete Jolie. "Aber es hat, glaube ich, wirklich bis zum Ende der Dreharbeiten gedauert, bis wir gemerkt haben, dass es uns etwas mehr bedeuten könnte, als wir uns bisher eingestanden hatten."

Angelina Jolie hat zwei Adoptivkinder, Maddox aus Kambodscha und Zahara Marley aus Äthiopien. Im Mai kam die gemeinsame Tochter Shiloh Nouvel auf die Welt. Es seien die Kinder gewesen, die letztlich ihre Beziehung zu Brad Pitt endgültig gefestigt hätten, erzählte sie. Eines Tages habe Maddox beim Spielen aufgeschaut und zu ihm Papa gesagt. "Das war wahrscheinlich der wirklich entscheidende Moment, als er beschloss, dass wir alle eine Familie werden." (APA/dpa)