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Der Pay-TV-Sender Premiere hat sich einen neuen Vertriebsweg ausgedacht und ist ab morgen, Donnerstag, den 14. Dezember, auch im Supermarkt erhältlich. Zunächst wird die Prepaid-Version des Bezahlfernsehens mit Namen Premiere Flex in allen Penny-Märkten in Deutschland und Österreich angeboten. Über ein E-Loading-System können die User künftig ohne Abo- oder Vertragsbindung Premiere zu sich nach Hause holen. Der Kunde bezahlt im Voraus das Guthaben im Wert von 25, 50 oder 75 Euro, bekommt Gutscheinnummer und PIN-Code und kann danach den Zugang über die Premiere Flex-Hotline freischalten. Die erforderliche Smartcard wird nach der ersten Aktivierung zugeschickt.

Große Erwartungen

"Wir starten dieses Modell, weil wir davon ausgehen, damit großen Erfolg zu haben. Immerhin stehen viele digitale Receiver ungenutzt in den Wohnzimmern und können so wieder zum Einsatz gelangen", erklärt Anja Knigge, PR-Programm-Leiterin bei Premiere. In weiterer Folge wird Premiere Flex noch vor Weihnachten auch bei real, Marktkauf, in einigen Elektronikfachgeschäften sowie über Amazon und Payback angeboten. Zudem ist das Prepaid-Fernsehen auch direkt erhältlich.

Gewohnt

"Die Abbuchung des Guthabens erfolgt wie bei einem Handy", so Knigge. Die Kunden können das gewünschte Programm auswählen und der Betrag wird als Einzelticket abgezogen. Derzeit seien rund 30 Spielfilme monatlich im Portfolio enthalten. Zudem steht für fünf Euro pro Tag das Premiere-Sportportal zur Verfügung. Ab nächstem Jahr soll es dann auch die sieben Programmpakete Premiere Blockbuster, Entertainment, Thema, Sport, Fußball, HD und Discovery HD für Premiere Flex-Kunden geben. "Mit der Erweiterung werden dann monatlich 250 Filme zur Auswahl stehen", sagt Knigge. (pte)