Vor zwei Tagen riss sich die 17-jährige Tirolerin Riml, eine der großen Slalomhoffnungen im Kader, bei einem FIS-Slalom am Pitztaler Gletscher das Kreuzband. Die Verletzung Viertalers passierte bereits vor zwei Wochen, die 24-jährige Filzmoserin lädierte erneut ihr rechtes Knie (Kreuzband-Einriss und Impressionsfraktur am Tibiakopf).
Skisport
Verletzungsteufel im ÖSV-Team
Nach Astrid Vierthaler und Stefanie Riml erwischte es nun Karin Blaser ziemlich übel
Zauchensee - Das österreichische Ski-Nationalteam der Damen
beklagt in Astrid Vierthaler, Stefanie Riml und Karin Blaser drei verletzungsbedingte Ausfälle. Aktuellstes Opfer ist die 27-jährige Langenwangerin Blaser, die sich am Mittwoch beim Super-G-Training in Zauchensee einen Riss der Achillessehne sowie einen Bruch des Außenknöchels am rechten Fuß zuzog. Sie wurde noch am selben Tag im Krankenhaus Schladming operiert.
Keine der drei Damen war im Aufgebot für die Weltcupbewerbe am
Freitag und Samstag auf der Reiteralm (Super-Kombination, Super G). Das ÖSV-Damenteam war davor in der gesamten Sommervorbereitung und der bisher laufenden Weltcup-Saison von Verletzungen verschont geblieben.
(APA)