Wien - SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos reklamiert das Finanzministerium im Fall einer großen Koalition für die Sozialdemokraten. In der "Kleinen Zeitung" (Samstag-Ausgabe) meint Darabos, "ich glaube, dass der Finanzminister der Sozialdemokratie grundsätzlich besser anstünde, das das Verhältnis zwischen Kanzler und Finanzminister ein persönlich gutes sein muss". Zum Thema Eurofighter merkte Darabos an, es sei bemerkenswert, dass die Eurofighter GmbH selber gemeint habe, Österreich würde auch mit 13 Kampfjets auskommen. Allerdings sehe er bei den Eurofightern "keine Manövriermasse, denn die SPÖ will den Ausstieg und weiß die Mehrheit der Bevölkerung, darunter sehr viele ÖVP-Wähler, klar hinter sich". (APA)