Wien - Der österreichische Radsport-Verband will nach den internationalen wie hausgemachten (die U23-Fahrer Christian Ebner und Marco Oreggia) Dopingfällen das Image seines Sports aufpolieren. Diesem Zweck soll die Aktion "Gläserner Profi" dienen, die 2007 gestartet werden wird. Dabei soll sich von jedem österreichischen Spitzenteam ein bekannter Fahrer zur Verfügung stellen, der sich von Saisonbeginn an regelmäßig umfangreichen Tests und Untersuchungen unterzieht. Diese Kooperation zwischen dem ÖRV, den Mannschaften sowie Hans Holdaus vom Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung soll der Öffentlichkeit und dem (potentiellen) Nachwuchs beweisen, dass Topleistungen im Radsport auch ohne Doping erreicht werden können. Die Finanzierung des Projekts muss allerdings erst sichergestellt werden. (APA/red)