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Stockholm - Der schwedische Telekomkonzern Ericsson will seine weltweit führende Position bei IT-Netzwerken mit der Übernahme des US-Netzwerkausrüsters Redback ausbauen. Wie am Mittwoch in Stockholm bestätigt wurde, hat Ericsson für das im kalifornischen Silicon Valley angesiedelte Unternehmen einen Kaufpreis von 1,9 Mrd. Dollar (1,4 Mrd. Euro) geboten. Redback werde Ericsson bei der Entwicklung von Netzwerken der nächsten Generation für Video, Telefonie und mobile Dienste über die Internet-Infrastruktur stärken, hieß es weiter. Ericsson-Chef Carl-Henrik Svanberg meinte, es gehe dabei vor allem um intelligentere Breitbandsysteme, die etwa Verzögerungen bei der Übermittlung von IP-Telefongesprächen zuverlässiger abstellen als bisher. "Man kann mit der Verzögerung einer Mail leben, aber nicht eines Telefongespräches", sagte Svanberg in der Zeitung der Online- Ausgabe von "Dagens Industri". (APA/dpa)