Theo und Onkel Dani, sein Beschreiber.

Foto: DER STANDARD/Christian Fischer
DER STANDARD: Hallo Theo, wie geht’s dir?

Theo: Gut. Und dir?

DER STANDARD: Auch gut, danke. Aber bleiben wir bei dir. Theo, angenommen, man würde dich allein auf eine einsame Insel versetzen. Welche drei Dinge würdest du mitnehmen?

Theo: Handy, Essen und ein Boot, um zurückzufahren.

DER STANDARD: Nein, Theo, Boot gibt es keines.

Theo: Und womit versetzt man mich dann auf die Insel?

DER STANDARD: Okay, lassen wir’s. Eine andere klassische Frage: Was bedeutet für dich Glück?

Theo: Von dir nachträglich ein Geburtstagsgeschenk zu bekommen.

DER STANDARD: Oh je, hab ich vergessen! Du kriegst es zu Weihnachten, versprochen!

Theo: Aber nicht statt dem Weihnachtsgeschenk!

DER STANDARD: Theo, deine Lieblinge des Jahres: Lieblingsbuch, Lieblingsspeise, Lieblingsgetränk, Lieblingssendung.

Theo: "Komm, süßer Tod" von Wolf Haas, gegrillte Goldbrasse, Leitungswasser, "Malcolm mittendrin" und "Simpsons".

DER STANDARD: Wofür würdest du dein gesamtes Taschengeld ausgeben?

Theo: Für gar nichts, ich hab meine Eltern.

DER STANDARD: Hast du eine Frage, die noch nicht gestellt ist, die du aber gerne beantworten würdest?

Theo: Ja: "Was hältst du von Rapid?"

DER STANDARD: Gut: Was hältst du von Rapid?

Theo: Der achte Platz ist zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber besser als die Austria.

DER STANDARD: Theo, noch eine letzte Frage, die uns alle brennend interessiert:Was machen die Mädchen?

Theo: Da musst du die Mädchen fragen. (Daniel Glattauer, DER STANDARD/ALBUM, Printausgabe, 23./24./25./26. Dezember 2006)