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St. Louis kommt langsam in die Gänge. Bill Guerin sicherte dem zweitschlechtesten Team der Liga mit zwei Toren den dritten Sieg in Serie.

Foto: AP/ Gannam
Wien - Die österreichischen Eishockey-Teamspieler Thomas Vanek (Buffalo Sabres) und Thomas Pöck (New York Rangers) gehen mit Niederlagen in die kurze Weihnachtspause in der NHL. Buffalo bezog am Samstag bei den St. Louis Blues eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung, die Rangers unterlagen bei Tampa Bay Lightning mit 3:4 und bezogen damit bereits die fünfte Niederlage in Serie.

Die Rangers schienen ihre Negativserie in Tampa beenden zu können. Das Team von Trainer Tom Renney, der Pöck 16:45 Minuten Eiszeit gab, ging mit einer 3:0-Führung ins Schlussdrittel. Doch Dan Boyle mit drei Treffern und einem Assist sowie Vince Lecavalier drehten das Spiel innerhalb von zehn Minuten um. "Das tut weh", meinte Stürmerstar Jaromir Jagr. Durch die nächste Niederlage vergaben die Rangers die Chance, sich die Führung in der Atlantic Division wieder von den New Jersey Devils (2:5 bei den Atlanta Thrashers) zurück zu holen.

Auch Buffalo vergab mit Vanek, der ohne Scorerpunkt blieb, im Finish den möglichen Sieg. Jochen Hecht und Jason Pominville hatten die Sabres im zweiten Spielabschnitt mit 2:1 in Führung geschossen, doch Bill Guerin in der 50. und 62. Minute sicherte dem zweitschlechtesten Team der Liga noch den dritten Sieg in Serie. Mit 53 Punkten aus 35 Spielen ist Buffalo aber unverändert die Nummer zwei der Liga. (APA)