Grund für die Zusammenlegung der Standorte sei der Druck, der auf der Textilindustrie europaweit laste. "Durch den Wegfall der Quoten für asiatische Importe müssen wir den Gürtel enger schnallen", sagte Lehner. Das Werk in Matrei werde heuer einen Umsatz von etwa 15 Mio. Euro erwirtschaften, schätzte der Generaldirektor.
Landeck habe sich in der Standortwahl wegen günstigerer Energiepreise und der besseren Ost-West-Lage durchgesetzt, erklärte der Linz-Textil-Chef. "Dort werden wir fünf Millionen Euro in die Vergrößerung investieren", fügte Lehner hinzu. Von den Beschäftigten aus Matrei würden nur ein bis zwei übernommen.