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Die Mitarbeiter von Steve Ballmer werken bereits an den Nachfolgern von Windows Vista

Foto: Reuters

Ende Jänner ist es soweit. Microsoft bringt den Nachfolger von Windows XP in den Handel. Unternehmenskunden können Windows Vista bereits seit Ende November des vergangenen Jahres kaufen.

Verspätung

Eigentlich sollte Vista bereits 2003 auf den Markt kommen, doch Sicherheitslücken und Probleme bei der der Entwicklung sorgten immer wieder für die Verschiebung der Veröffentlichung.

Verspielt

Die auffälligste Neuerung von Windows Vista im Vergleich zum XP-Vorgänger ist die neue verspielte Optik. Zudem soll Vista sicherer als seine Vorgänger sein, unter anderem dank verbesserter Firewall und einer mitgelieferten Antispyware.

Keine Revolution

Revolutionäre Neuheiten hat Microsoft allerdings nicht zu bieten – auch verlangt Vista dem Computer einiges ab. Der Prozessor sollte mindestens eine Rechenleistung von einem Gigahertz und der Arbeitsspeicher eine Kapazität von einem Gigabyte haben. Zudem fordert Vista für den optimalen Einsatz eine Grafikkarte mit mindestens 128 Megabyte.

Schwer

Dementsprechend schwer wird es für Microsoft werden, User zum Umstieg von Windows 2000 oder XP zu bewegen. Auch sitzen Linux und Mac OS X im Nacken von Microsoft.

"Vista R2"

Breits 2008 will der Softwarekonzern eine weitere Version von Vista auf den Markt bringen. "Vista R2" (Codename "Fiji") soll über eine verbesserte Sidebar, ein integriertes Musikbearbeitungsprogramm, volle HD-DVD-Unterstützung, verbesserte Spracheingabe und allerlei neue Icons, Themen und Wallpapers verfügen.

Eine Revolution

Auf Windows Fiji soll dann die Revolution folgen. Sie trägt den Codenamen "Windows Vienna". Laut Pressemeldungen wird der Vista-Nachfolger über ein völlig neues Benutzerinterface verfügen – so soll er hauptsächlich durch Spracheingabe gesteuert werden. (red)