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Wie die Mozilla-Chefin Mitchell Baker unlängst in ihrem Blog verkündete, verliefen die Geschäfte mit der Entwicklung des freien Browsers Firefox, des Mail-Clients Thunderbird und diverser anderer Applikationen im Geschäftsjahr 2005 äußerst zufriedenstellend.

Zusammen

So soll die als Non-Profit-Organisation registrierte Mozilla Foundation, die sich vorwiegend mit der Entwicklung und Wartung der Software-Produkte beschäftigt, zusammen mit der im August 2005 ins Leben gerufenen und für die Vermarktung zuständigen Mozilla Corp. insgesamt 52,9 Millionen Dollar eingespielt haben. Allein 28,9 Millionen davon entfallen auf die Foundation.

Spenden und Co.

Die meisten Einnahmen wurden in Verbindung mit dem Firefox-Browser gemacht. Dabei stammen die Einkünfte vorwiegend aus Spenden, Zinserträgen und dem Mozilla-Store. Laut Mitchell schafft die finanzielle Stabilität eine wichtige Voraussetzung, um die Qualität der Projekte voranzutreiben. Nachdem 2003 und 2004 lediglich 2,4 Mio. bzw. 5,8 Mio. Dollar zur Verfügung standen, konnten nun "weltklasse Talente" angeheuert und Communities massiv gefördert werden.

Zugelegt

Unterdessen hat der freie Browser weiter zugelegt und konnte seinen Marktanteil, wie berichtet, weiter ausbauen. (zw)