"Charlie's Angels": Robert Wagner blitzt mit Klage ab
US-Schauspieler hatte Urheberrechte geltend gemacht, weil er an der Entwicklung
des TV-Vorbilds beteiligt gewesen sei
Redaktion
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Los Angeles - Der US-Schauspieler Robert Wagner ist mit
einer Urheberrechtsklage um die Erfolgsfilme "Charlie's Angels" auch
in der Berufungsinstanz gescheitert. Das Gericht in Los Angeles wies
am Montag nach Justizangaben eine Klage des 76-Jährigen
ab, der an den Einnahmen in Höhe von rund 500 Millionen Dollar
beteiligt werden wollte, die mit den Streifen "Charlie's Angels" von
2000 und 2003 erzielt wurden. In den Columbia-Verfilmungen spielten
unter anderem Cameron Diaz, Drew Barrymore und Lucy Liu mit.
Die Klage richtete sich gegen die Sony-Tochter Columbia. Wagner
hatte argumentiert, der Erfolg von "Charlie's Angels" beruhe auf
einer Fernsehserie aus den Jahren 1976 bis 1981, an deren Entwicklung
er beteiligt gewesen sei. Auch eine erstinstanzliche Klage Robert
Wagners war 2005 abgewiesen worden. Wagner verwies auf ein Abkommen,
das zwischen ihm und seiner 1981 gestorbenen Frau Natalie Wood
einerseits und dem TV-Produzenten Aaron Spelling andererseits
geschlossen worden war.
(APA)
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